LOUIS DULCKEN “Münchner Hofklaviermacher”
Die drei Dulcken-Generationen haben eine sehr interessante Entwicklung vom Cembalo zum Hammerklavier durchgemacht, und auch ihre Familiengeschichte ist sehr faszinierend. Sie waren sehr erfolgreich, haben aber auch Armut und Konkurs erlebt. Sie haben mehrere Höfe mit Instrumenten beliefert und sind bis heute als Spitzenbauer mit Instrumenten in großen Museen bekannt.
Die dritte Generation: Louis Dulcken, wurde als Klavierbauer in München berühmt und um seine Person dreht sich dieses Konzertprogramm.
Er lebte unter den führenden Musikern seiner Zeit, man denke an Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Danzi und J.C. Bach.
Er war auch mit der begabten Sophie Lebrun verheiratet, die Komponistin, Sängerin und Pianistin war, sich selbst begleitete und Konzertreisen durch ganz Europa unternahm.
Kurzum: Es ist ein unglaublich faszinierendes Stück Geschichte, dem auch mein Mann Hans Meijer mit seinen Entdeckungen über das Leben der Dulckens in den Archiven neue Kapitel hinzugefügt hat.
Es wird ein Programm sein, in dem wir die Dulckens kennenlernen und die Musik hören, die im Leben von Louis und Sophie eine zentrale Rolle spielte.
Das Projekt „Musick's Monument drei Generationen Dulcken“ wurde von Henk Poelarends und Hans Meijer realisiert
Johannes Daniël Dulcken (21. April 1706 - Antwerpen 11. April 1757) - Cembalobauer in Antwerpen
Johannes Lodewijk (Louis)Dulcken I (1735 - † zwischen 1793 und 1795 München) - Orgel- und Cembalobauer in Amsterdam, Hasselt (Overijssel), Antwerpen, Paris - Erfinder des Fortepiano Lage Landen
Johannes Lodewijk (Louis) Dulcken II (1761 - † München 1836) - Hammerflügelbauer in Paris, Hamburg und München
LOUIS DULCKEN “Münchner Hofklaviermacher”
"Dulken, (Johann Ludwig), wurde zu Amsterdam den 5. August 1761 geboren, lernte in seiner Vaterstadt (Hasselt , Overijssel), und dann in Paris von seinem Vater Klaviere, Fortepiano und dergleichen Instrumente bauen, und wurde vom Churfürsten Karl Theodor als mechanischer Klaviermacher an seinem Hofe zu München 1781 angestellt, in welcher Eigenschaft er sich noch befindet, und daselbst den 18. April 1799 die berühmte Klavierspielerinn Sophie Le Brün heirathete. Dieser Künstler erwarb sich durch seine vortreffliche Fortepiano, die einen reinen, sonoren Ton haben, eine andauernde Stimmung halten, und durch einen geschickten angebrachten Mechanismus Fagote, Harfe, Harmonika etc. nachahmen, die vom Friederici in Gera erfundene Bebung vortrefflich enhalten, u. s. w. auch sich durch eleganten und geschmackvollen Bau auszeichnen, große Celebrität, seine Instrumente sind sehr gesucht und willkommen, und finden zahlreichen Abgang nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch in Frankreich, in der Schweiz, Italien, Rußland u. s. w." Baierisches Musik-Lexikon, 1811, p. 70
Dülken war noch überdieß seit 1799 mit der berühmtesten Clavierspielerin ihrer Zeit, der bekannten Sophie Lebrun vermählt. Seine 3 Töchter waren gleichfalls Clavierspielerinnen und Sängerinnen, und so bildete sein haus in der Prannerstraße lange Zeit den interessanten Versammlungsplatß der damaligen gebildeten musikalischen Zeit in München.
Sophie Dulcken war eine hochgelobte Pianistin, die Lipowsky mit den folgenden Worten lobte:
”Brün, (Sophie Le), (...) lernte die Anfangsgründe der Musik in München bei Knechtl, das Klavierspiel bei Streicher, und den Generalbaß bei Schlett, (…). Sie ist in jeder Rücksicht eine wahre Künstlerinn auf dem Klavier, und spielt dieses Instrument mit geistvollem Ausdrucke, wahrer Empfindung, und einer außerordentlichen Fertigkeit. Als sie Reisen nach Paris, der Schweiz und Italien machte, bezauberte ihr vortreffliches Spiel jeden Zuhörer, und Kenner und Künstler gestanden ihr den ersten Rang der Kunst zu. Nebst diesem singt sie sehr artig, hat einen tiefen Blick in das wesentliche der Musik, verbindet mit ihren großen praktischen musikalischen Kenntnissen auch theoretische in gleichem Grade, und versteht gründlich die Komposition. Für das Klavier hat sie mehrere Konzerte, Sonaten u. dgl. in Musik gesetzt; Schade daß dieselben nicht durch Stich oder Druck allgemein bekannt geworden sind.”
Durch seine Heirat mit Sophie Lebrun war das Haus von Louis Dulcken „für lange Zeit der interessanteste Treffpunkt der damaligen musikalischen Fachwelt in München“. Um 1810 war Sophie Dulcken „eine der angesehensten Persönlichkeiten im Künstlerkreis der Münchner Harmonie“. Zu ihren Bekannten gehörten Carl Maria von Weber, der sie 1811 besuchte, und Louis Spohr, mit dem sie 1815 bei einem Konzert im Salon der bayerischen Königin Caroline auftrat.
Beierse koningin Caroline
Dieses rege gesellschaftliche Leben im Hause Dulcken war sicherlich von großem Nutzen für das Geschäft des Klavierbauers, und „man kann nur erahnen, was sie [Sophie Dulcken] durch ihren künstlerischen Hintergrund und ihre pianistischen Fähigkeiten als Schatz in die Ehe einbrachte.“ Jedenfalls war die wirtschaftliche Entwicklung von Dulckens Werkstatt in den folgenden Jahren sehr groß. Zum Zeitpunkt der Eheschließung belief sich sein Vermögen laut Ehevertrag auf 12.000 Gulden. Im selben Jahr wurde sein fürstliches Gehalt auf 600 Gulden erhöht, was ihm 1804 den Kauf eines Hauses in der Prannerstraße, der späteren Promenadenstraße, für 25.000 Gulden ermöglichte.
In den folgenden Jahren gelang es Dulcken, seine Verkäufe so erfolgreich zu organisieren, dass er bis 1815 „insgesamt zweihunderttausend Gulden (...) in Bayern einbrachte“. Für diesen Betrag hatte er Instrumente außerhalb Bayerns verkauft. Auch einer von Dulckens Söhnen scheint gelegentlich in der Werkstatt gearbeitet zu haben. Einige erhaltene Instrumente Dulckens erwähnen ihn auf ihren Signaturen. Die Zusammenarbeit scheint jedoch nicht von Dauer gewesen zu sein. Im Jahr 1820 zog der älteste Sohn Theobald nach Hamburg, und 1828 wanderte er möglicherweise mit seinem jüngeren Bruder Heinrich nach London aus. Im April desselben Jahres gab Louis Dulcken seine Lizenz als Hofklavierbauer ab. Er starb am 26. Dezember 1836 in München; seine Frau Sophie überlebte ihn um fast 30 Jahre. Sie starb im Juli 1863.
Dulckens Instrumente fanden in den höchsten gesellschaftlichen Kreisen Anklang. Als Hofklavierbauer belieferte er natürlich auch den Münchner Hof. Ein Bild aus dem Thronsaal von Königin Caroline von Bayern zeigt einen Hammerflügel von Dulcken.
Im Bayerischen Staatsarchiv befindet sich auch ein Lizenzantrag eines ehemaligen Dulcken-Schülers, aus dem hervorgeht, dass sich in der Münchner Residenz und in Nymphenburg eine Reihe von Dulcken-Instrumenten befanden.
Aber auch andere Herrscherhäuser in Europa erwarben Instrumente von Dulcken, so zum Beispiel Kaiserin Josephine von Frankreich. Während ihres Besuchs in München 1805/06 kaufte sie zwei seiner Instrumente und „bestellte kurz darauf ein drittes, das ihr in Paris so gut gefiel, dass es dort eine Zeit lang öffentlich ausgestellt wurde“. Im selben Jahr wurde auch ein Instrument für das Haus Thurn und Taxis in Regensburg gebaut. Auch die Stadt München schenkte Dulcken Klaviere, wie aus dem oben erwähnten Lizenzantrag des ehemaligen Schülers hervorgeht. Im Jahr 1816 wurde der österreichischen Kaiserin Carolina Augusta, einer Tochter des bayerischen Königs Maximilian I. Josef, anlässlich ihrer Hochzeit ein Flügel geschenkt.
2025 März 23 Konzert Programm München
Guiseppe Giordani trat mit seiner italienischen Truppe aus London in der Oper „Staande Buyten de Utrechtse poort aan de Amstel bij de bergen Vaerders Kamer“ vom 24. Juni 1756 bis 1758 auf.
Der Vater von Louis Dulcken Jr. lieferte ein Cembalo für die Konzerte von Giordani in Amsterdam.
Zufälligerweise inserierten sie gleichzeitig im Amsterdamsche Courant vom 17-08-1756
• Tomasso Giordani (1730-1806)
- Caro mio ben - Larghetto
• Franciska Lebrun (1756-1791) Sonate op. 2-1 in D gr. t.
- Allegro
- Rondo: Allegro Grazioso
Die junge Franziska gab ihr Operndebüt am 9. August 1772, im Alter von 16 Jahren. Sie sang die Rolle der Sandrina in Sacchinis La contadina in corte im „kleinen Theater“ in Schwetzingen, der Sommerresidenz des Kurfürsten von der Pfalz. Burney, der bei der Aufführung anwesend war, beschrieb sie als „ein deutsches Mädchen, dessen Stimme und Ausführung brillant sind“.
Nach dem Erfolg dieses Debüts wurde Franziska bald Hauptsopranistin und „Virtuosin da camera“ der Mannheimer Hofoper, wo sie Hauptrollen in Holzbauers Günther von Schwarzburg (1777) und Schweitzers Rosamunde (1780) sang. Neben ihren Auftritten in Mannheim begann sie als Opernstar zu touren. Kurfürst Karl Theodor beurlaubte sie für ein Jahr, und am 8. November 1777 debütierte sie in London als Ariene in Sacchinis Cresco am King's Theater. In ihrer ersten Saison dort sang sie Rollen in Werken von J.C. Bach und Tomasso Giordani.
J.C. Bach - LA CLEMENZA DI SCIPIONE vom 4. April 1778
Tomasso Giordani: RE PASTORE (IL) vom Donnerstag, 1. Januar 1778
• J.C. Bach (1735-1782)
Aus 6 italienischen Canzonetten:
• - Canzonetta nr 2 - Allegretto
Franziska Danzi wurde für die Spielzeit 1777-78 als Sängerin für J.C. Bachs La clemenza di Scipione an das King's Theatre in London engagiert.
• Franz Danzi (1763-1826) Sonate in F gr. t. deel 1
- Larghetto - Allegro
• Maria Margarethe Danzi - Marchand (1768-1800)
- deel 2 in f kl. t. Variaties op een thema - Andante - Adagio - Allegro
Margarethe Danzi, geborene Marchand
Über die Komponistin, Pianistin und Sängerin Margarethe Danzi ist wenig bekannt. Ihr sozialer und historischer Hintergrund liefert jedoch viele Informationen über ihr Leben. Sie wurde 1768 als Margarethe Marchand in Frankfurt am Main geboren, als Tochter des bekannten Sängers, Schauspielers und Theaterdirektors Theobald Hilarius Marchand und der Schauspielerin Magdalena Brochard. Margarethe war von klein auf eine beliebte Schauspielerin und beim Publikum beliebt; sie spielte Kinderrollen im Theater und trat als Sängerin und Pianistin auf. Gesangsunterricht erhielt sie in München bei Franziska Lebrun, der Schwester von Franz Danzi, den sie später heiraten sollte.
Einen großen Teil ihrer musikalischen Ausbildung verbrachte sie in Salzburg bei Leopold Mozart, in dessen Haus sie zwischen 1782 und 1784 zusammen mit ihrem Bruder, dem Geiger Heinrich Marchand, lebte. Obwohl wir relativ wenig über Margarethe wissen, gibt uns ihre Verbindung zu Leopold Mozart wichtige Einblicke in die Qualität ihrer musikalischen Entwicklung. Leopold Mozart war als Pädagoge maßgeblich an der musikalischen Erziehung und Entwicklung seines Sohnes Wolfgang Amadeus beteiligt und verfasste die Violinschule, die noch heute zum Standardrepertoire der Geigenpädagogik gehört. Margarethe (die auch Gretl oder Gredl genannt wurde) und ihr Bruder Heinrich tauchen regelmäßig in den Tagebüchern und Briefen der Familie Mozart auf. Es ist bewegend zu erkennen, dass wir Margarethe durch die Augen der Familie Mozart kennenlernen können und dass wir durch Margarethe einen Einblick in das intime Familienleben der Mozarts bekommen können.
1790 heiratete Margarethe Franz Danzi, einen Dirigenten und Komponisten. Gemeinsam bereisten sie Europa. Margarethe war die Primadonna der Theatergruppe Domenico Guardasonis, der das Paar angehörte. Ab 1796 war Margarethe auch Primadonna am Hoftheater in München. Sie starb am 11. Juni 1800 in München an einer Lungenkrankheit.
Die Verbindung zwischen den Familien Marchand und Dulcken kam über die Familie Danzi zustande. Margarete Marchand wurde durch ihre Heirat mit Franz Danzi Tante der Kinder von Franziska Lebrun, geborene Danzi. Das Ehepaar Lebrun starb in den Jahren 1790 und 1791.
Ihre beiden Töchter Sophie (die später Louis Dulcken heiratete) und Rosine waren verwaist und kamen unter die Vormundschaft ihres Onkels Franz Danzi und des Vaters ihrer Tante, Theobald Marchand. Dies war wahrscheinlich der Grund, warum sich die Familien Marchand und Lebrun, später Dulcken, so nahe standen, dass Heinrich Marchand der Patenonkel eines der Kinder von Sophie und Louis Dulcken wurde.
• F. Danzi, uit 6 Duitse liederen
- Andante
- Allegretto moderato
- Larghetto
• Andreas Streicher (1761-1833) Sonate in Es gr. t. Deel 2
- Adagio
Louis Dulcken - fortepianobouwer van Eugène de Beauharnais
Nachdem Abt Vogler von 1780 bis 1805 fast ununterbrochen seine Reisen fortgesetzt, und sich überall durch sein vortreffliches einziges Orgelspielen, seine tiefe Einsicht in Musik, und seine sehr schöne Kompositionen ausserordentlichen Beifall, Ruhm und Ehre erworben hatte, kam er in letztgenannten Jahre 1805 nach München. Hier wiederfuhr ihm die ausgezeichnete Ehre, daß seine ehemals für diesen Hof komponirte, und 1786 und 1787 mit ausserordentlichem Beifalle aufgeführte große heroische Oper: Castore e Polluce, in Gegenwart des Kaisers der Franzosen, und Königs von Italien Napoleon, dann des Königl. baier. Hofes, bei Gelegenheit der feierlichen Vermählung der Königl. baierischen Prinzessinn Augusta mit dem Vize-Könige von Italien, Eugen Napoleon, den 15. Jäner 1806 auf dem Königl. Hoftheater zu München gegeben wurde.
• Hortense de Beauharnais (1783-1837)
-‘Conseils à mon frère’ lied opgedragen aan Eugène de Beauharnais - Grazioso
- Partant pour la Syrie - Romance het latere volkslied van Frankrijk - Mouvement de marche
- Les jeunes rêves d’amour - Romance
THE DULCKEN FAMILY, INSTRUMENT MAKERS - MUSICIANS
• Johannes Daniël Dulcken (21 april 1706 – Antwerpen 11 april 1757) x Susanna Maria Knopffllin
• Johannes Lodewijk (Louis)Dulcken I (1735 - † tussen 1793 en 1795 München) x Catharina Koning
• Johannes Lodewijk (Louis) Dulcken II (1761 - † München 1836) [brother Johannes Dulcken ( 26 December 1768 - †?)]
Louis Dulcken x Sophie Le Brün Brün, (Sophie Le), the daughter of the famous Bavarian court musician Ludwig August Le Brün, and the great singer Franziska Le Brün, née Danzi, was born in London on 20 July 1781, learnt the basics of music in Munich with Knechtl, the piano with Streicher, and the basso continuo with Schlett, and married the royal Bavarian mechanical piano maker Johann Ludwig Dülken in Munich on 18 April 1799. She is a true artist on the piano in every respect, and plays this instrument with spiritual expression, true feeling and extraordinary skill. When she travelled to Paris, Switzerland and Italy, her excellent playing enchanted every listener, and connoisseurs and artists conceded her the first rank in this art. In addition to this, she sings very well, has a deep insight into the essentials of music, combines her great practical musical knowledge with theoretical knowledge to the same degree, and has a thorough understanding of composition. She has composed several concertos, sonatas and the like for the piano; it is a pity that they have not become generally known through engraving or printing. On 25 June 1831 Louis Dulcken relinquished his post as royal keyboard instrument maker; he died five years later. In his will Dulcken named as heirs his wife Sophie Lebrun (b London, 20 June 1781–d Munich, 23 July 1863), his sons Theobald and Heinrich, his married daughters Louise and Franziska Bohrer, and his then unmarried daughters Violande, Johanna, and Caroline Dulcken. Theobald as business manager and Heinrich as builder apparently completed their father’s commitments after his death but soon closed the shop. Both sons eventually moved to London where Theobald became a wool merchant and Heinrich an organist. Louise and Franziska had married the brothers Max and Anton Bohrer; Louise became court pianist in Stuttgart. Violande became a concert singer in Munich. Dulcken's son Theobald became Louis partner about 1816, and the business continued until 1831, when Louis Dulcken retired.
Théobald Dulcken 1800-1882 Married in 1828, Munich, Bavière, Allemagne, to Louise Marie David 1811-1850
Heinrich Dulcken, organist, 1801 Married to Auguste Burghaagen
Louise Sophie Dulcken 1803-1857 Married to Maximilian Caspar Anton Bohrer 1785-1867
Franziska Dulcken 1805-1873 Married to Joseph Anton Bohrer 1783-1863
Violanda Dulcken, prix du Conservatoire de Paris 1810-1863/ Married 18 April 1837 (Tuesday), Munich, Bavière, Allemagne, to Jean François Adolphe Bouvier 1802-1862
Ferdinand Quentin Dulcken (1837–1901)
Sophie (Louise Auguste) Dulcken 6 March 1835 in London, † 15 July 1923 in Dinard (Brittany), pianist
(Sarah) Isabella (Auguste) Dulcken, Dulken, married name Braun